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So können Unternehmen in der Cloud Kosten sparen

Florian Lenz weiß, wie man eine neue Software-Architektur implementieren und gleichzeitig die Ausgaben reduzieren kann. Eine erhöhte Sicherheit, eine verbesserte Skalierbarkeit und niedrigere Kosten – dieses Ziel verfolgt vermutlich jedes Unternehmen. Florian Lenz ist erfahrener IT-Experte, spezialisiert auf die Gebiete Cloud-Migration und Software-Architektur, und begleitet Unternehmen sowohl auf strategischer als auch auf operativer Ebene als Softwareentwickler und Lösungsarchitekt. Um Kosten zu sparen, so Florian Lenz, müsse man zunächst verstehen, welche Arten von Kosten es gebe. Einerseits gibt es Bereitstellungskosten, die jeden Monat anfallen, wenn man einen Service einfach nur bereitstellt, wie zum Beispiel Datenbanken. Diese Kosten bestehen aus einem Grundbetrag und zusätzlichen Kosten pro Recheneinheit, die der Cloud-Anbieter angibt. Andererseits gibt es beispielsweise virtuelle Maschinen, die nur dann etwas kosten, wenn sie laufen. In Ausnahmefällen kann die Rechenleistung vollständig heruntergefahren werden, wodurch keine Kosten entstehen. Im Falle einer Nutzung gibt es lediglich einen variablen Anteil, der gezahlt werden muss. Viele Unternehmen nutzen eine

Leitfaden zur Verbesserung Ihrer IT-Landschaft

Mit diesen vier Schritten heben Sie Ihre Software-Architektur auf ein neues Level! 1 . Analyse der aktuellen Infrastruktur: Der Leitfaden zur Verbesserung Ihrer IT-Landschaft sieht zunächst vor, die aktuelle Infrastruktur Ihres Unternehmens zu analysieren. Dafür sollte man zunächst alle vorhandenen Ressourcen wie Anwendungen, Server, Netzwerkkomponenten und andere IT-Ressourcen untersuchen, um eine Ist-Analyse durchzuführen. Hierbei kann es durchaus hilfreich sein, Sicherheitsaspekte und eine Capability Map, die alle Anwendungen eines Unternehmens auflistet, zu berücksichtigen. 2. Cloud Migration: Es bietet sich an, die Cloud-Migration genauer zu prüfen, um potenzielle Kosten zu senken und die Flexibilität zu erhöhen. Anwendungen und Workloads, die generell geeignet sind, können ebenfalls in der Cloud implementiert werden. Es gibt ebenfalls die Option der Hybrid Extension: Hierbei wird eine neue Cloud entwickelt, während bestehende Systeme unverändert bleiben. Alle Vorteile der Hybrid Extension finden Sie unter folgendem Link: https://www.florian-lenz.net/die-vorteile-der-cloud-hybrid-extension/. 3. Einführung von DevOps-Praktiken: Eine weitere Möglichkeit besteht darin, DevOps-Praktiken einzuführen, um

So können Sie in der Cloud Kosten sparen!

Eine neue Software-Architektur implementieren und gleichzeitig die Ausgaben reduzieren? Ich zeige Ihnen, wie dies möglich ist! Eine Cloud bietet zahlreiche Vorteile, neben der höheren Sicherheit und einer besseren Skalierbarkeit werden gleichzeitig Ihre Ressourcen kostensparend eingesetzt. Welche Kostenarten gibt es? Zunächst einmal muss man verstehen, welche Arten von Kosten es gibt. Einerseits gibt es Bereitstellungskosten, die jeden Monat dafür anfallen, dass der Service überhaupt zur Verfügung gestellt wird, wie zum Beispiel Datenbanken. Diese Kosten bestehen aus einem Grundbetrag und zusätzlichen Kosten pro Recheneinheit, die der Cloud-Anbieter angibt. Andererseits gibt es beispielsweise virtuelle Maschinen, die nur dann etwas kosten, wenn sie laufen. In Ausnahmefällen kann die Rechenleistung vollständig heruntergefahren werden, wodurch keine Kosten entstehen. Im Falle einer Nutzung gibt es lediglich einen variablen Anteil, der gezahlt werden muss. Serverless-Technologie – lohnt sich das? Beim Serverless wird im Grunde nur das bezahlt, was auch genutzt wird. Am Anfang kann dies von Vorteil sein,

Die passende Softwarearchitektur für jedes System

IT-Spezialist Florian Lenz ist der Ansprechpartner in puncto Cloud-Migration Beim Thema Cloud-Migration sind Begriffe wie Skalierbarkeit, Wartbarkeit und Zuverlässigkeit nicht mehr wegzudenken. Häufig kommt es jedoch zu Verwechslungen und Fehlinterpretationen. So wird die Skalierbarkeit mit der Performance fälschlicherweise gleichgesetzt. Ein Blick auf die Begriffsdefinitionen zeigt den Unterschied: Performance ist ein eigener KPI (Key Performance Indicator) und bezieht sich auf die Zeit, die eine Software benötigt, um eine Anfrage zu bearbeiten. Zum Beispiel erwartet man in einer App, dass Daten innerhalb von 200 Millisekunden angezeigt werden. Performance ist also eine klare Anforderung an die Geschwindigkeit und Reaktionszeit einer Software. Die Skalierbarkeit hingegen ermöglicht modernen Software-Systemen, die Ressourcen für Anwendungen individuell anzupassen bzw. je nach Bedarf zu skalieren. Verzeichnen Anwendungen beispielsweise einen plötzlichen Anstieg, können zusätzliche Serverkapazitäten bereitgestellt werden, um die erhöhte Nachfrage zu bewältigen. Gleichermaßen können die Ressourcen wieder reduziert werden, um Kosten zu sparen. Die Skalierbarkeit ermöglicht es, schnell auf

Die Vorteile der Cloud Hybrid Extension

Die Modernisierung der eigenen IT-Landschaft ist in der heutigen Zeit ein essenzielles Thema. Nicht nur, um sich gegen potenzielle Störungen abzusichern, sondern auch, um interne Prozesse effizienter und ökonomischer zu gestalten. Im heutigen Blog stelle ich Ihnen eine alternative Herangehensweise an das Thema Cloud-Migration vor: die Cloud Hybrid Extension. Überzeugen Sie sich von den Vorteilen. Alle Vorteile auf einen Blick: Die Cloud Hybrid Extension bietet eine alternative Herangehensweise an das Thema Cloud Migration. Während andere Ansätze das Ziel verfolgen, eine vollkommen neue IT-Landschaft für ein Unternehmen zu entwerfen, arbeitet diese Methode mit Ihren vorhandenen Ressourcen. Statt also eine vollständige Migration durchzuführen, wird die bestehende IT-Infrastruktur in den eigenen Rechenzentren beibehalten, während gleichzeitig eine IT-Landschaft in der Cloud aufgebaut wird. Dadurch, dass die bestehende Infrastruktur implementiert wird, können Unternehmen direkt mit Cloud-Entwicklungen beginnen und die Vorteile der Cloud nutzen. Durch die direkte Arbeit in der Cloud erweitern Sie automatisch Ihre bestehenden

Die passende Softwarearchitektur für Ihre Systeme

Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und Wartbarkeit zählen zu den wohl bekanntesten Begriffen, wenn es um das Thema Cloud-Migration geht. Diese Buzzwords werden häufig oberflächlich behandelt und dadurch missverstanden. Besonders die Skalierbarkeit, über die ich in der Vergangenheit schon häufig gesprochen habe, wird oft mit der Performance gleichgesetzt. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, warum eine datenbasierte Planung von Softwarearchitektur für Ihre IT-Ressourcen unerlässlich ist. Skalierbarkeit vs. Performance Performance ist ein eigener KPI (Key Performance Indicator) und bezieht sich auf die Zeit, die eine Software benötigt, um eine Anfrage zu bearbeiten. Zum Beispiel erwartet man in einer App, dass Daten innerhalb von 200 Millisekunden angezeigt werden. Performance ist also eine klare Anforderung an die Geschwindigkeit und Reaktionszeit einer Software. Die Skalierbarkeit hingegen bietet Ihrem modernen Software-System die Möglichkeit, die Ressourcen für Ihre Anwendungen individuell anzupassen bzw. je nach Bedarf zu skalieren. Verzeichnen Ihre Anwendungen beispielsweise einen plötzlichen Anstieg, können Sie zusätzliche Serverkapazitäten bereitstellen, um

Keine Software-Sicherheit ohne Cloud-Migration

Dass Cloud-Systeme die Grundvoraussetzung für moderne IT-Infrastruktur ist, weiß Florian Lenz genau.   Hard- und Software sind das Fundament eines jeden Unternehmens. Sie bilden die Infrastruktur ab und sorgen für einen scheinbar reibungslosen Ablauf. Doch gerade hier können sich Fehlerquellen einschleichen, wodurch jegliche Ressourcen unbrauchbar werden. Nicht ohne Grund empfiehlt der IT-Spezialist Florian Lenz, sämtliche Unternehmensprozesse in eine digitale Cloud umzulagern. In einer Cloud können die Ressourcen für die Anwendung eines Unternehmens je nach Bedarf skaliert werden, d.h., dass bei einer plötzlichen Nachfrage zusätzliche Serverkapazitäten bereitgestellt werden können, um den erhöhten Bedarf zu decken. Gleichermaßen können die Ressourcen wieder reduziert werden, um Kosten zu sparen. Die Skalierbarkeit ermöglicht es, unabhängig von Wochentagen oder Uhrzeiten schnell auf stetig wechselnde Anforderungen zu reagieren. Durch integrierte Mechanismen kann eine Fehlertoleranz gewährleistet werden. Infolgedessen werden potenzielle Ausfälle und Störungen minimiert. Florian Lenz weist darauf hin, dass „bei unerwarteten Ausfällen die Anwendungen eines Unternehmens auf mehrere

Vier Cloud-Strategien für Ihr Unternehmen!

Hardwareprobleme, Stromausfälle und Naturkatastrophen – wussten Sie, dass man sich gegen solche Risiken schnell und kostengünstig absichern kann? Durch die Verlagerung Ihrer Software in eine Cloud können Sie sicherstellen, dass Ihre Anwendungen weiterhin reibungslos funktionieren. Um die Vorteile der Cloud zu nutzen, gibt es verschiedene Ansätze, die ich Ihnen heute vorstelle. Cloud Migration mit Lift and Shift: Bei dieser Methode werden Ihre Anwendungen so, wie sie auf Ihrem Server laufen, ohne Veränderungen hochgeladen. Infolgedessen wird im Prozess der Cloud-Migration eine exakte Kopie einer Anwendung gemacht. Allerdings bietet diese Verfahrensweise den geringsten Einfluss und Mehrwert, da sich Cloud-Architekturen mittlerweile weiter entwickelt haben. Potenzielle Fehlerquellen werden ohne Überarbeitung übernommen. Obwohl dieser Ansatz der schnellste und zunächst kostengünstigste ist, bietet er den geringsten Mehrwert. Plattforming: Ähnlich wie bei der Lift and Shift-Methode werden hier Anwendungen in eine Cloud migriert. Allerdings werden hier sogenannte Architekturänderungen vorgenommen, das heißt, dass Vorteile wie Skalierbarkeit oder automatische

Ist Ihr Unternehmen bereit für eine Cloud-Migration?  

Befreien Sie sich von teuren und ungenutzten Compute-Ressourcen. Ich biete Ihnen Cloud-Migration an: Dadurch werden Ihre Daten, Anwendungen und die gesamte IT-Infrastruktur in eine Cloud übertragen. Jegliche IT-Ressourcen, private Server oder interne Rechenzentren werden in eine Cloud-Computing-Umgebung ausgelagert. Welche Vorteile das für Ihr Unternehmen mit sich bringt, können Sie jetzt nachlesen. Eine Zusammenfassung aller Vorteile: Skalierbarkeit: In meinem letzten Blogbeitrag habe ich bereits über Skalierbarkeit gesprochen. Diese ist nicht nur eine der drei Säulen eines jeden modernen Software-Systems, sondern sie bietet auch die Möglichkeit, das Potenzial Ihres Unternehmens zu erweitern. In einer Cloud können Sie die Ressourcen für die Anwendungen Ihres Unternehmens je nach Bedarf skalieren. Verzeichnen Ihre Anwendungen beispielsweise einen plötzlichen Anstieg, können Sie zusätzliche Serverkapazitäten bereitstellen, um die erhöhte Nachfrage zu bewältigen. Gleichermaßen können die Ressourcen wieder reduziert werden, um Kosten zu sparen. Ob an Feiertagen, Wochentagen oder an gewissen Uhrzeiten, mit einer Cloud-Migration ist Ihr Unternehmen für

Master Data Management – Der Schlüssel für eine effektive Datenverarbeitung

Florian Lenz erklärt, warum das Master Data Management für Unternehmen unverzichtbar ist und welche Vorteile dieses digitale Tool mit sich bringt. Daten sind die Grundlage eines jeden Unternehmens und der Ausgangspunkt für effiziente und kundenorientierte Unternehmensprozesse. Nicht selten stammen diese Informationen jedoch aus verschiedenen Quellen, wie beispielsweise aus einer Kalender-App, einer Buchungssoftware oder einer Kundendatenbank. Hieraus ergibt sich das Risiko, dass die notwendigen Daten veraltet, lückenhaft oder vollständig unbrauchbar im System verankert sind. Florian Lenz weist darauf hin, dass ohne eine Master Data Management-Lösung „Datensätze beim Anlegen nicht mehr aggregiert werden“. Die Folge ist, dass es für einen Kunden durch verschiedene Programme oder Apps unterschiedliche Informationen gibt. Dadurch entstehen Datensätze, die nicht miteinander übereinstimmen. Die Herausforderung für Unternehmen besteht nun darin, eine Single Source of Truth zu schaffen. Dies bedeutet, dass alle Geschäftsbereiche dieselben korrekten Kundendaten verwenden. Durch die Nutzung von Master Data Management können Unternehmen ihre Datenqualität steigern und

Nutzt Ihr Unternehmen schon moderne Software-Systeme?  

Datenintensive Anwendungen betreffen so gut wie jedes Unternehmen. Haben Sie sich schon mal gefragt, welche Software Ihrem System zugrunde liegt? Wissen Sie, worauf es ankommt, wenn es um die Anwendung, Aufarbeitung und Sicherung von Daten geht? Falls nicht, dann empfehle ich Ihnen weiterzulesen. Im heutigen Blog geht es nicht, wie gewohnt, um Big Data Lösungen. Vielmehr steht die allgemeine Datenverarbeitung im Vordergrund. Was sind moderne Software-Systeme? Die Grundlage eines jeden Unternehmens sind Daten. Daten zu Kunden, Mitarbeitern, Schutzverordnungen oder zu anstehenden Terminen. Ich selbst schätze, dass 80 Prozent der Anwendungen aus Datensätzen bestehen. Schon in kleineren Unternehmen entsteht so eine hohe Last im Gesamtsystem. Möchten beispielsweise mehrere Mitarbeiter gleichzeitig auf bestimmte Anwendungen zugreifen, kann dies herkömmliche und eingefahrene Systeme überstrapazieren. Moderne Software-Systeme sind auf heutige Arbeitsprozesse ausgelegt. Fragen Sie sich selbst: Wie steht es um die Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und Wartbarkeit in Ihrem Unternehmen? Die drei Säulen des Daten-Managements Die Grundlagen

Master Data Management: Warum es für Ihr Unternehmen unverzichtbar ist

Daten, Daten, Daten – in jedem Unternehmen gibt es unzählige Datenquellen. Viele Angaben sind jedoch veraltet, lückenhaft oder einfach nur unbrauchbar im System verankert. Doch wie gelingt es, alle Informationen verlässlich und einheitlich zu verwalten? In solchen Fällen greift das Master Data Management, das ich Ihnen im Folgenden vorstellen möchte. Was ist Master Data Management? Das Master Data Management (MDM) ist eine Lösung, mit der Unternehmen ihre Daten konsolidieren, bereinigen und vervollständigen können. Dies ist besonders wichtig, wenn Informationen aus verschiedenen Quellen stammen, wie beispielsweise aus einer Kalender-App, einer Buchungssoftware oder einer Kundendatenbank. Ohne MDM besteht das Risiko, dass Datensätze beim Anlegen nicht vollständig aggregiert werden und somit inkonsistent sind. Wir alle wissen, dass Kunden teilweise verschiedene Programme oder Apps nutzen und hier unterschiedliche Angaben machen. Infolgedessen entstehen Datensätze, die nicht miteinander übereinstimmen. Besonders bei E-Mail-Adressen, Telefonnummern oder Firmennamen mit Abkürzungen (Musterfirma Inc./Musterfirma Incorporated) kann sich so der Fehlerteufel einschleichen.

Standard oder individuell – welche Softwarelösung lohnt sich?

Florian Lenz zeigt die Vor- und Nachteile von individuellen Softwarelösungen und Standardversion auf und gibt seine Einschätzung zum Thema. Geht es um Softwarelösungen stehen viele Unternehmen vor der Frage, ob eine Standardsoftware oder eine individuelle Software besser ist. Auch IT-Experte Florian Lenz hat sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt und gibt eine Einschätzung ab. Eine vorgefertigte Standardsoftware funktioniere besonders dann gut, wenn die Geschäftsprozesse eher klein seien, bereits nahezu perfekt liefen und nicht angepasst werden müssten. Er gibt jedoch zu bedenken, dass dies nur in den seltensten Fällen zutreffe und im Großteil der Unternehmen komplexe Prozesse vorherrschten, weshalb sich insbesondere individuelle Softwarelösungen lohnten. Einen Vorteil beschreibt Florian Lenz im Folgenden: „Maßgefertigte Software kann zum Beispiel perfekt auf einen über Jahre hinweg etablierten Prozess zugeschnitten werden, wohingegen bei einer Standardsoftware, sich der Prozess bzw. das ganze Unternehmen dahingehend anpassen müssen.“ Haben sich Unternehmen für eine Standardlösung entschieden und kommen später zum Schluss,

Wann macht es Sinn, die Softwareentwicklung an externe Unternehmen auszulagern?

Unterschiedliche Szenarien erfordern unterschiedliche Handlungen. Meiner Meinung nach sollte eine individuelle Softwarelösung immer dann selbst entwickelt werden, wenn es sich um das Kerngeschäft handelt. Nehmen wir als Beispiel die Branche der Automobilherstellung. Ich empfehle, das Infotainment-System selbst zu programmieren, weil es das ist, was das Auto ausmacht. Zudem darf man das Risiko nicht außer Acht lassen, dass sich ein externer Dienstleister querstellen kann oder ausfällt und am Ende weiß niemand, wie das Programm zu betreuen und zu warten ist. Aber was kann ausgelagert werden? Bleiben wir bei der Autoindustrie. Beispielsweise kann u. a. der Online-Konfigurator ausgelagert werden. Auch die Webseite kann extern gemacht werden. Wenn der Konfigurator dann mal nicht funktioniert, oder die Webseite nicht mehr auf dem neuesten Stand ist, ist das zwar imagetechnisch nicht gut, hat aber keine Auswirkungen auf das Kerngeschäft – die Herstellung von Autos. Externe Dienstleister intern nutzen und integrieren Stehen dem Unternehmen jedoch nicht

Lohnen sich individuelle Softwarelösungen?

Standard oder individuell? Eine Frage, die sich viele Unternehmen stellen, wenn es um ihre Softwarelösungen geht. Eine vorgefertigte Standardsoftware funktioniert besonders gut, wenn die Geschäftsprozesse klein sind oder nahezu perfekt laufen und nicht angepasst werden müssen. Sie werden oft mittels Schnittstellen an andere APIs angebunden, sofern diese vorhanden sind. In der Regel ist es allerdings so, dass in 80-90 % der Unternehmen komplexe Prozesse vorherrschen. In einem solchen Fall lohnen sich individuelle Lösungen. Der Vorteil individueller Softwarelösungen liegt in erster Linie darin, dass diese perfekt auf einen über Jahre hinweg etablierten Prozess zugeschnitten werden können. Bei einer Standardsoftware ist es hingegen oft so, dass sich der Prozess bzw. das ganze Unternehmen dahingehend anpassen müssen. Eine weitere Herausforderung liegt darin, dass sich viele Unternehmen bei der Frage „make or buy“ für eine Standardlösung entscheiden und später zu dem Schluss kommen, dass sie die falsche Wahl getroffen haben. In der Folge bleiben

So können Unternehmen in der Cloud Kosten sparen

Florian Lenz weiß, wie man eine neue Software-Architektur implementieren und gleichzeitig die Ausgaben reduzieren kann. Eine erhöhte Sicherheit, eine verbesserte Skalierbarkeit und niedrigere Kosten – dieses Ziel verfolgt vermutlich jedes Unternehmen. Florian Lenz ist erfahrener IT-Experte, spezialisiert auf die Gebiete Cloud-Migration und Software-Architektur, und begleitet Unternehmen sowohl auf strategischer als auch auf operativer Ebene als Softwareentwickler und Lösungsarchitekt. Um Kosten zu sparen, so Florian Lenz, müsse man zunächst verstehen, welche Arten von Kosten es gebe. Einerseits gibt es Bereitstellungskosten, die jeden Monat anfallen, wenn man einen Service einfach nur bereitstellt, wie zum Beispiel Datenbanken. Diese Kosten bestehen aus einem Grundbetrag und zusätzlichen Kosten pro Recheneinheit, die der Cloud-Anbieter angibt. Andererseits gibt es beispielsweise virtuelle Maschinen, die nur dann etwas kosten, wenn sie laufen. In Ausnahmefällen kann die Rechenleistung vollständig heruntergefahren werden, wodurch keine Kosten entstehen. Im Falle einer Nutzung gibt es lediglich einen variablen Anteil, der gezahlt werden muss. Viele Unternehmen nutzen eine

Leitfaden zur Verbesserung Ihrer IT-Landschaft

Mit diesen vier Schritten heben Sie Ihre Software-Architektur auf ein neues Level! 1 . Analyse der aktuellen Infrastruktur: Der Leitfaden zur Verbesserung Ihrer IT-Landschaft sieht zunächst vor, die aktuelle Infrastruktur Ihres Unternehmens zu analysieren. Dafür sollte man zunächst alle vorhandenen Ressourcen wie Anwendungen, Server, Netzwerkkomponenten und andere IT-Ressourcen untersuchen, um eine Ist-Analyse durchzuführen. Hierbei kann es durchaus hilfreich sein, Sicherheitsaspekte und eine Capability Map, die alle Anwendungen eines Unternehmens auflistet, zu berücksichtigen. 2. Cloud Migration: Es bietet sich an, die Cloud-Migration genauer zu prüfen, um potenzielle Kosten zu senken und die Flexibilität zu erhöhen. Anwendungen und Workloads, die generell geeignet sind, können ebenfalls in der Cloud implementiert werden. Es gibt ebenfalls die Option der Hybrid Extension: Hierbei wird eine neue Cloud entwickelt, während bestehende Systeme unverändert bleiben. Alle Vorteile der Hybrid Extension finden Sie unter folgendem Link: https://www.florian-lenz.net/die-vorteile-der-cloud-hybrid-extension/. 3. Einführung von DevOps-Praktiken: Eine weitere Möglichkeit besteht darin, DevOps-Praktiken einzuführen, um

So können Sie in der Cloud Kosten sparen!

Eine neue Software-Architektur implementieren und gleichzeitig die Ausgaben reduzieren? Ich zeige Ihnen, wie dies möglich ist! Eine Cloud bietet zahlreiche Vorteile, neben der höheren Sicherheit und einer besseren Skalierbarkeit werden gleichzeitig Ihre Ressourcen kostensparend eingesetzt. Welche Kostenarten gibt es? Zunächst einmal muss man verstehen, welche Arten von Kosten es gibt. Einerseits gibt es Bereitstellungskosten, die jeden Monat dafür anfallen, dass der Service überhaupt zur Verfügung gestellt wird, wie zum Beispiel Datenbanken. Diese Kosten bestehen aus einem Grundbetrag und zusätzlichen Kosten pro Recheneinheit, die der Cloud-Anbieter angibt. Andererseits gibt es beispielsweise virtuelle Maschinen, die nur dann etwas kosten, wenn sie laufen. In Ausnahmefällen kann die Rechenleistung vollständig heruntergefahren werden, wodurch keine Kosten entstehen. Im Falle einer Nutzung gibt es lediglich einen variablen Anteil, der gezahlt werden muss. Serverless-Technologie – lohnt sich das? Beim Serverless wird im Grunde nur das bezahlt, was auch genutzt wird. Am Anfang kann dies von Vorteil sein,

Die passende Softwarearchitektur für jedes System

IT-Spezialist Florian Lenz ist der Ansprechpartner in puncto Cloud-Migration Beim Thema Cloud-Migration sind Begriffe wie Skalierbarkeit, Wartbarkeit und Zuverlässigkeit nicht mehr wegzudenken. Häufig kommt es jedoch zu Verwechslungen und Fehlinterpretationen. So wird die Skalierbarkeit mit der Performance fälschlicherweise gleichgesetzt. Ein Blick auf die Begriffsdefinitionen zeigt den Unterschied: Performance ist ein eigener KPI (Key Performance Indicator) und bezieht sich auf die Zeit, die eine Software benötigt, um eine Anfrage zu bearbeiten. Zum Beispiel erwartet man in einer App, dass Daten innerhalb von 200 Millisekunden angezeigt werden. Performance ist also eine klare Anforderung an die Geschwindigkeit und Reaktionszeit einer Software. Die Skalierbarkeit hingegen ermöglicht modernen Software-Systemen, die Ressourcen für Anwendungen individuell anzupassen bzw. je nach Bedarf zu skalieren. Verzeichnen Anwendungen beispielsweise einen plötzlichen Anstieg, können zusätzliche Serverkapazitäten bereitgestellt werden, um die erhöhte Nachfrage zu bewältigen. Gleichermaßen können die Ressourcen wieder reduziert werden, um Kosten zu sparen. Die Skalierbarkeit ermöglicht es, schnell auf

Die Vorteile der Cloud Hybrid Extension

Die Modernisierung der eigenen IT-Landschaft ist in der heutigen Zeit ein essenzielles Thema. Nicht nur, um sich gegen potenzielle Störungen abzusichern, sondern auch, um interne Prozesse effizienter und ökonomischer zu gestalten. Im heutigen Blog stelle ich Ihnen eine alternative Herangehensweise an das Thema Cloud-Migration vor: die Cloud Hybrid Extension. Überzeugen Sie sich von den Vorteilen. Alle Vorteile auf einen Blick: Die Cloud Hybrid Extension bietet eine alternative Herangehensweise an das Thema Cloud Migration. Während andere Ansätze das Ziel verfolgen, eine vollkommen neue IT-Landschaft für ein Unternehmen zu entwerfen, arbeitet diese Methode mit Ihren vorhandenen Ressourcen. Statt also eine vollständige Migration durchzuführen, wird die bestehende IT-Infrastruktur in den eigenen Rechenzentren beibehalten, während gleichzeitig eine IT-Landschaft in der Cloud aufgebaut wird. Dadurch, dass die bestehende Infrastruktur implementiert wird, können Unternehmen direkt mit Cloud-Entwicklungen beginnen und die Vorteile der Cloud nutzen. Durch die direkte Arbeit in der Cloud erweitern Sie automatisch Ihre bestehenden

Die passende Softwarearchitektur für Ihre Systeme

Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und Wartbarkeit zählen zu den wohl bekanntesten Begriffen, wenn es um das Thema Cloud-Migration geht. Diese Buzzwords werden häufig oberflächlich behandelt und dadurch missverstanden. Besonders die Skalierbarkeit, über die ich in der Vergangenheit schon häufig gesprochen habe, wird oft mit der Performance gleichgesetzt. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, warum eine datenbasierte Planung von Softwarearchitektur für Ihre IT-Ressourcen unerlässlich ist. Skalierbarkeit vs. Performance Performance ist ein eigener KPI (Key Performance Indicator) und bezieht sich auf die Zeit, die eine Software benötigt, um eine Anfrage zu bearbeiten. Zum Beispiel erwartet man in einer App, dass Daten innerhalb von 200 Millisekunden angezeigt werden. Performance ist also eine klare Anforderung an die Geschwindigkeit und Reaktionszeit einer Software. Die Skalierbarkeit hingegen bietet Ihrem modernen Software-System die Möglichkeit, die Ressourcen für Ihre Anwendungen individuell anzupassen bzw. je nach Bedarf zu skalieren. Verzeichnen Ihre Anwendungen beispielsweise einen plötzlichen Anstieg, können Sie zusätzliche Serverkapazitäten bereitstellen, um

Keine Software-Sicherheit ohne Cloud-Migration

Dass Cloud-Systeme die Grundvoraussetzung für moderne IT-Infrastruktur ist, weiß Florian Lenz genau.   Hard- und Software sind das Fundament eines jeden Unternehmens. Sie bilden die Infrastruktur ab und sorgen für einen scheinbar reibungslosen Ablauf. Doch gerade hier können sich Fehlerquellen einschleichen, wodurch jegliche Ressourcen unbrauchbar werden. Nicht ohne Grund empfiehlt der IT-Spezialist Florian Lenz, sämtliche Unternehmensprozesse in eine digitale Cloud umzulagern. In einer Cloud können die Ressourcen für die Anwendung eines Unternehmens je nach Bedarf skaliert werden, d.h., dass bei einer plötzlichen Nachfrage zusätzliche Serverkapazitäten bereitgestellt werden können, um den erhöhten Bedarf zu decken. Gleichermaßen können die Ressourcen wieder reduziert werden, um Kosten zu sparen. Die Skalierbarkeit ermöglicht es, unabhängig von Wochentagen oder Uhrzeiten schnell auf stetig wechselnde Anforderungen zu reagieren. Durch integrierte Mechanismen kann eine Fehlertoleranz gewährleistet werden. Infolgedessen werden potenzielle Ausfälle und Störungen minimiert. Florian Lenz weist darauf hin, dass „bei unerwarteten Ausfällen die Anwendungen eines Unternehmens auf mehrere

Vier Cloud-Strategien für Ihr Unternehmen!

Hardwareprobleme, Stromausfälle und Naturkatastrophen – wussten Sie, dass man sich gegen solche Risiken schnell und kostengünstig absichern kann? Durch die Verlagerung Ihrer Software in eine Cloud können Sie sicherstellen, dass Ihre Anwendungen weiterhin reibungslos funktionieren. Um die Vorteile der Cloud zu nutzen, gibt es verschiedene Ansätze, die ich Ihnen heute vorstelle. Cloud Migration mit Lift and Shift: Bei dieser Methode werden Ihre Anwendungen so, wie sie auf Ihrem Server laufen, ohne Veränderungen hochgeladen. Infolgedessen wird im Prozess der Cloud-Migration eine exakte Kopie einer Anwendung gemacht. Allerdings bietet diese Verfahrensweise den geringsten Einfluss und Mehrwert, da sich Cloud-Architekturen mittlerweile weiter entwickelt haben. Potenzielle Fehlerquellen werden ohne Überarbeitung übernommen. Obwohl dieser Ansatz der schnellste und zunächst kostengünstigste ist, bietet er den geringsten Mehrwert. Plattforming: Ähnlich wie bei der Lift and Shift-Methode werden hier Anwendungen in eine Cloud migriert. Allerdings werden hier sogenannte Architekturänderungen vorgenommen, das heißt, dass Vorteile wie Skalierbarkeit oder automatische

Ist Ihr Unternehmen bereit für eine Cloud-Migration?  

Befreien Sie sich von teuren und ungenutzten Compute-Ressourcen. Ich biete Ihnen Cloud-Migration an: Dadurch werden Ihre Daten, Anwendungen und die gesamte IT-Infrastruktur in eine Cloud übertragen. Jegliche IT-Ressourcen, private Server oder interne Rechenzentren werden in eine Cloud-Computing-Umgebung ausgelagert. Welche Vorteile das für Ihr Unternehmen mit sich bringt, können Sie jetzt nachlesen. Eine Zusammenfassung aller Vorteile: Skalierbarkeit: In meinem letzten Blogbeitrag habe ich bereits über Skalierbarkeit gesprochen. Diese ist nicht nur eine der drei Säulen eines jeden modernen Software-Systems, sondern sie bietet auch die Möglichkeit, das Potenzial Ihres Unternehmens zu erweitern. In einer Cloud können Sie die Ressourcen für die Anwendungen Ihres Unternehmens je nach Bedarf skalieren. Verzeichnen Ihre Anwendungen beispielsweise einen plötzlichen Anstieg, können Sie zusätzliche Serverkapazitäten bereitstellen, um die erhöhte Nachfrage zu bewältigen. Gleichermaßen können die Ressourcen wieder reduziert werden, um Kosten zu sparen. Ob an Feiertagen, Wochentagen oder an gewissen Uhrzeiten, mit einer Cloud-Migration ist Ihr Unternehmen für

Master Data Management – Der Schlüssel für eine effektive Datenverarbeitung

Florian Lenz erklärt, warum das Master Data Management für Unternehmen unverzichtbar ist und welche Vorteile dieses digitale Tool mit sich bringt. Daten sind die Grundlage eines jeden Unternehmens und der Ausgangspunkt für effiziente und kundenorientierte Unternehmensprozesse. Nicht selten stammen diese Informationen jedoch aus verschiedenen Quellen, wie beispielsweise aus einer Kalender-App, einer Buchungssoftware oder einer Kundendatenbank. Hieraus ergibt sich das Risiko, dass die notwendigen Daten veraltet, lückenhaft oder vollständig unbrauchbar im System verankert sind. Florian Lenz weist darauf hin, dass ohne eine Master Data Management-Lösung „Datensätze beim Anlegen nicht mehr aggregiert werden“. Die Folge ist, dass es für einen Kunden durch verschiedene Programme oder Apps unterschiedliche Informationen gibt. Dadurch entstehen Datensätze, die nicht miteinander übereinstimmen. Die Herausforderung für Unternehmen besteht nun darin, eine Single Source of Truth zu schaffen. Dies bedeutet, dass alle Geschäftsbereiche dieselben korrekten Kundendaten verwenden. Durch die Nutzung von Master Data Management können Unternehmen ihre Datenqualität steigern und

Nutzt Ihr Unternehmen schon moderne Software-Systeme?  

Datenintensive Anwendungen betreffen so gut wie jedes Unternehmen. Haben Sie sich schon mal gefragt, welche Software Ihrem System zugrunde liegt? Wissen Sie, worauf es ankommt, wenn es um die Anwendung, Aufarbeitung und Sicherung von Daten geht? Falls nicht, dann empfehle ich Ihnen weiterzulesen. Im heutigen Blog geht es nicht, wie gewohnt, um Big Data Lösungen. Vielmehr steht die allgemeine Datenverarbeitung im Vordergrund. Was sind moderne Software-Systeme? Die Grundlage eines jeden Unternehmens sind Daten. Daten zu Kunden, Mitarbeitern, Schutzverordnungen oder zu anstehenden Terminen. Ich selbst schätze, dass 80 Prozent der Anwendungen aus Datensätzen bestehen. Schon in kleineren Unternehmen entsteht so eine hohe Last im Gesamtsystem. Möchten beispielsweise mehrere Mitarbeiter gleichzeitig auf bestimmte Anwendungen zugreifen, kann dies herkömmliche und eingefahrene Systeme überstrapazieren. Moderne Software-Systeme sind auf heutige Arbeitsprozesse ausgelegt. Fragen Sie sich selbst: Wie steht es um die Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und Wartbarkeit in Ihrem Unternehmen? Die drei Säulen des Daten-Managements Die Grundlagen

Master Data Management: Warum es für Ihr Unternehmen unverzichtbar ist

Daten, Daten, Daten – in jedem Unternehmen gibt es unzählige Datenquellen. Viele Angaben sind jedoch veraltet, lückenhaft oder einfach nur unbrauchbar im System verankert. Doch wie gelingt es, alle Informationen verlässlich und einheitlich zu verwalten? In solchen Fällen greift das Master Data Management, das ich Ihnen im Folgenden vorstellen möchte. Was ist Master Data Management? Das Master Data Management (MDM) ist eine Lösung, mit der Unternehmen ihre Daten konsolidieren, bereinigen und vervollständigen können. Dies ist besonders wichtig, wenn Informationen aus verschiedenen Quellen stammen, wie beispielsweise aus einer Kalender-App, einer Buchungssoftware oder einer Kundendatenbank. Ohne MDM besteht das Risiko, dass Datensätze beim Anlegen nicht vollständig aggregiert werden und somit inkonsistent sind. Wir alle wissen, dass Kunden teilweise verschiedene Programme oder Apps nutzen und hier unterschiedliche Angaben machen. Infolgedessen entstehen Datensätze, die nicht miteinander übereinstimmen. Besonders bei E-Mail-Adressen, Telefonnummern oder Firmennamen mit Abkürzungen (Musterfirma Inc./Musterfirma Incorporated) kann sich so der Fehlerteufel einschleichen.

Standard oder individuell – welche Softwarelösung lohnt sich?

Florian Lenz zeigt die Vor- und Nachteile von individuellen Softwarelösungen und Standardversion auf und gibt seine Einschätzung zum Thema. Geht es um Softwarelösungen stehen viele Unternehmen vor der Frage, ob eine Standardsoftware oder eine individuelle Software besser ist. Auch IT-Experte Florian Lenz hat sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt und gibt eine Einschätzung ab. Eine vorgefertigte Standardsoftware funktioniere besonders dann gut, wenn die Geschäftsprozesse eher klein seien, bereits nahezu perfekt liefen und nicht angepasst werden müssten. Er gibt jedoch zu bedenken, dass dies nur in den seltensten Fällen zutreffe und im Großteil der Unternehmen komplexe Prozesse vorherrschten, weshalb sich insbesondere individuelle Softwarelösungen lohnten. Einen Vorteil beschreibt Florian Lenz im Folgenden: „Maßgefertigte Software kann zum Beispiel perfekt auf einen über Jahre hinweg etablierten Prozess zugeschnitten werden, wohingegen bei einer Standardsoftware, sich der Prozess bzw. das ganze Unternehmen dahingehend anpassen müssen.“ Haben sich Unternehmen für eine Standardlösung entschieden und kommen später zum Schluss,

Wann macht es Sinn, die Softwareentwicklung an externe Unternehmen auszulagern?

Unterschiedliche Szenarien erfordern unterschiedliche Handlungen. Meiner Meinung nach sollte eine individuelle Softwarelösung immer dann selbst entwickelt werden, wenn es sich um das Kerngeschäft handelt. Nehmen wir als Beispiel die Branche der Automobilherstellung. Ich empfehle, das Infotainment-System selbst zu programmieren, weil es das ist, was das Auto ausmacht. Zudem darf man das Risiko nicht außer Acht lassen, dass sich ein externer Dienstleister querstellen kann oder ausfällt und am Ende weiß niemand, wie das Programm zu betreuen und zu warten ist. Aber was kann ausgelagert werden? Bleiben wir bei der Autoindustrie. Beispielsweise kann u. a. der Online-Konfigurator ausgelagert werden. Auch die Webseite kann extern gemacht werden. Wenn der Konfigurator dann mal nicht funktioniert, oder die Webseite nicht mehr auf dem neuesten Stand ist, ist das zwar imagetechnisch nicht gut, hat aber keine Auswirkungen auf das Kerngeschäft – die Herstellung von Autos. Externe Dienstleister intern nutzen und integrieren Stehen dem Unternehmen jedoch nicht

Lohnen sich individuelle Softwarelösungen?

Standard oder individuell? Eine Frage, die sich viele Unternehmen stellen, wenn es um ihre Softwarelösungen geht. Eine vorgefertigte Standardsoftware funktioniert besonders gut, wenn die Geschäftsprozesse klein sind oder nahezu perfekt laufen und nicht angepasst werden müssen. Sie werden oft mittels Schnittstellen an andere APIs angebunden, sofern diese vorhanden sind. In der Regel ist es allerdings so, dass in 80-90 % der Unternehmen komplexe Prozesse vorherrschen. In einem solchen Fall lohnen sich individuelle Lösungen. Der Vorteil individueller Softwarelösungen liegt in erster Linie darin, dass diese perfekt auf einen über Jahre hinweg etablierten Prozess zugeschnitten werden können. Bei einer Standardsoftware ist es hingegen oft so, dass sich der Prozess bzw. das ganze Unternehmen dahingehend anpassen müssen. Eine weitere Herausforderung liegt darin, dass sich viele Unternehmen bei der Frage „make or buy“ für eine Standardlösung entscheiden und später zu dem Schluss kommen, dass sie die falsche Wahl getroffen haben. In der Folge bleiben

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FLorian Lenz

Entwickler und Lösungsarchitekt